Workshop-Impuls

Hilfestellung zur Challenge

 

 

Folgende Fragen helfen dir bei diesem Prozess: 

Um was geht es? Beantworte diese Frage am besten in einem einprägsamen Satz! Dann hast du vielleicht sogar schon eine gute Überschrift gefunden. 

Um was geht es genau, welche Unterpunkte sind für dieses Thema besonders wichtig? So wird dir klar,
welche Schlagworte zu deinem Thema wichtig sind. 

In welcher Hierachie stehen diese Schlagworte, die Themenbausteine zueinander? Wie bei einem Organigramm gibt es vielfältige Möglichkeiten den Inhalt zu strukturieren. Mach es nicht zu kompliziert!

Was kann ich kürzen und vor allem weglassen? Habe Mut zum Reduzieren! Manches muss, selbst wenn es eine gute Idee ist und schwer fällt, in den Mülleimer wandern.

Dieser Prozess funktioniert genauso gut als Gruppenarbeit. Je öfter du diese Zettelmethode übst, umso mehr gelingt dir das Präzisieren, Priorisieren, Reduzieren und Eliminieren – gerade unbewusst.


Folgende Fragen helfen dir bei diesem Prozess:

Was sind die Ziele und Wünsche aller Beteiligten? Was ist der konkrete Nutzen?

Welches Vorwissen bringen die Teilnehmenden mit? Was sind die Lern- und Handlungsziele? 

Auf welche Art, weshalb und wie, möchte ich die Teilnehmenden einbinden? Was sollen sie konkret tun?

Was ist an Vorbereitung nötig? Wen muss ich ein-
binden?
Habe ich notfalls einen Plan B und C? 

Welchen Zeitrahmen habe ich? Wie gestalte ich
Pausen und die Agenda?

Welches Budget und welche Ressourcen habe ich?
Was an Material und Ressourcen ist absolut nötig, was ist optional?

Wie ist die Raumsituation sowie das räumliche Umfeld?  Was kann ich notfalls verändern?

Wie weit ist der Hinterste von der Zeichenbühne
entfernt?
Wie nah rücke ich jemand auf die Pelle?

Wie garantiere ich Verständlich-  und Lesbarkeit?
Wie ist die Lichtsituation gerade im Tagesverlauf?


Mit Fokus, Kreativität und Assoziation



Gedicht Chat-GPT

mit drei spontanen Anpassungen

 

Im Amt der Bürokratie, grau und schwer,
liegt das Antragswesen, immer mehr.
Formulare, Dokumente, Papiergewühle,
im Dschungel der Anträge, eine mühsame Kühle.

Ein Antrag auf Antrag, in dreifacher Ausfertigung,
mit Stempel und Unterschrift, ohne Abkürzung.
Die Worte müssen präzise und genau sein,
sonst gibt‘s kein Weiterkommen, das ist der Schein.

Die Wartezeit dehnt sich wie ein endloser Fluss,
Geduld ist gefragt, doch die Zeit verrinnt zum Verdruss.
Man hofft und bangt, dass der Antrag bewilligt wird,
doch bis zur Entscheidung ist es ein langer Ritt.

Aber manchmal ist‘s schwer, es gibt keine Gnade,
Der Antrag wird abgelehnt, es bleibt keine Parade.
Der Traum zerschellt, wie eine zerbrochene Vase,
lag‘s an einer unverständlichen Bürokratie-Phrase

Drum reiche mutig ein Gesuch, nur nicht verzagen,
selbst wenn das Antragswesen dich möchte verjagen.
Denn irgendwo im Amt, da gibt es die, die helfen gern,
und machen aus dem Antrag ein stolzes Glück von fern.

Beispiel Elfchen 

Anträge,
graues Papiermeer,
mappenschwer im Amt.
Warten, hoffen, bangen, ärgern.